Egal in welchem Rechtsgebiet Sie ein Rechtsproblem haben: Es ist wichtig, dass Ihr Rechtsanwalt über ausreichende Informationen verfügt, um Ihren Fall zu bearbeiten. Die Durchsetzung eines Rechtsanspruches scheitert meistens nicht daran, dass der Rechtsanwalt oder das Gericht ein Rechtsproblem unrichtig beurteilen. Meistens entstehen Fehler schon bei der Informationsaufnahme durch mangelhafte Kommunikation. 

Ich schlage meinem Mandanten daher stets vor, dass sie den Sachverhalt so bald wie möglich schriftlich festhalten und mir vor dem Beratungstermin zukommen lassen. Damit sind wir schon beim Termin auf einem Informationsstand und Missverständnisse können vorgebeugt werden. 

Es ist darüber hinaus notwendig, dass Klienten sämtliche Unterlagen (insbesondere Schriftverkehr mit der Gegenseite, Lichtbilder, Urkunden) am besten bereits vor dem Termin als PDF-Datei an mich übermitteln. Oft wissen Klienten nicht, welche wichtigen Unterlagen sie in Händen halten. Im Nachhinein können noch immer Unterlagen aus dem Akt ausgeschieden werden, jedoch ist ein vollständiger Sachverhalt die Grundlage für eine erfolgreiche Vertretung.    

Aber auch schon bevor man überhaupt an ein Rechtsproblem denkt, können Mandanten einen wichtigen Beitrag zum Erfolg leisten: Dokumentieren Sie bildlich und schriftlich den Sachverhalt. Wenn zum Beispiel die Baufirma schlecht arbeitet, machen Sie zur Beweissicherung täglich so viele Fotos wie möglich. Wenn Sie Schmerzen aufgrund eines Arztfehlers haben, legen Sie ein Tagebuch an und dokumentieren Sie täglich Ihre Schmerzen so genau wie möglich. Aus Erfahrung kann ich berichten, dass man die Details eines Sachverhaltes schneller vergisst als man glaubt und Tagebucheinträge und Lichtbilder bei Gericht sehr starke und authentische Beweismittel sind.

Bei Rückfragen stehe ich selbstverständlich gerne zur Verfügung!

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